The Green Fashion Roadmap Hamburg

 

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Zusammen mit dem schweizer-deutschen Netzwerk GET CHANGED! aus Zürich und dem Upcycling Fashion Store in Berlin habe ich diese Karte für Hamburg entwickelt, auf der Green Concept Stores eingezeichnet sind und Läden die Upcycling-Mode anbieten.

Da die Nachfrage nach fairer Mode seit einigen Jahren kontinuierlich ansteigt, viele Interessierte jedoch nicht wissen, wo sie diese Kleidung finden, haben wir die Roadmap entwickelt, die die Suche danach erleichtern wird. Darauf eingezeichnet sind Adressen von Green Concept Stores, die sich auf faire Mode spezialisiert haben und Läden, die Upcyling-Mode (gebrauchte Materialien werden recycelt und bekommen so ein neuen Wert) und Accessoires anbieten. Unten steht sie zum Download bereit.

Download Roadmap Hamburg

Vorletztes Kapitel

Als ich vor gut drei Jahren dieses Blog eröffnete, war es mein Anliegen, über die junge, wenig bekannte faire Mode zu informieren. Damals gab es viele Styling-Blogs, aber nur etwa eine Handvoll im deutschsprachigen Raum über fair&ökologisch produzierte Mode. Das hat sich inzwischen total verändert. Neben Print- und Online-Magazinen sind in den letzten drei Jahren Lifestyleblogs zu kritischem Konsum, veganer Mode, DIY und Secondhand-Kleidung aufgeblüht, die ganz persönlich über veränderte Lebensweisen berichten, über neue Label, Modewochen und  Events.

Dass faire Mode so populär und erfolgreich wird, finde ich super. Klar sind wir noch eine Nische in der Modewelt, aber inzwischen berichten auch klassische Magazine wie die Instyle, Vogue und Brigitte regelmäßig über faire Mode. Die Für Sie hat kürzlich sogar eine komplette Ausgabe dem Thema gewidmet.

Es hat mir großen Spaß gemacht, die grüne Modewelt zu erkunden, Label zu entdecken und vorzustellen. Einige davon gibt es bereits nicht mehr. Andere sind gewachsen und haben sich toll entwickelt. Armedangels zum Beispiel, deren Kollektion von Saison zu Saison erwachsener, moderner, femininer wird. Auf die Sommersachen für 2017 freu ich mich jetzt schon. Darin gibt es weite Tencelhosen, lässige Jeanskleider, einen Strickmantel mit Lieblingsteil-Potential und Oberteile aus in Silikon gewaschener Baumwolle, die sich super anfühlt und GOTS-zertifiziert ist. Gleichzeitig richten sich erfahrene Unternehmen neu aus. Der Einfluss der ehemaligen Kreativ-Cheffin von St. Emile ist in der aktuellen Hess Natur-Kollektion unübersehbar. Endlich gibt es auch Businessmode in grün.

Natürlich engagiere ich mich weiter für faire Mode, nur in anderer Form. Im nächsten und letzten Post werde ich eine Hamburg-Karte zum Download bereitstellen, auf der Läden verzeichnet sind, die faire Mode anbieten. Ich habe diese Karte zusammen mit GET CHANGED! und dem Upcycling Fashion Store erarbeitet. Bald soll sie auch in gedruckter Form in Läden und Institutionen ausliegen, damit immer mehr Leute wissen, dass und wo es Mode gibt, die allen Beteiligten Spaß macht.

Black Friday vs.Kleidertauschparty

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Der Tag nach Thanksgiving ist in den USA traditionell der umsatzstärkste des gesamten Jahres im Einzelhandel. Die meisten Leute haben frei und werden durch massive Rabatte in die Läden gelockt. Es weihnachtet halt. Und was soll man an einem freien Tag auch sonst bloß anfangen, als sich glücklich zu kaufen? Wie das aussieht, kann man in dem Video hier bestaunen:

Üblicherweise schwappen amerikanische Kulte ja gerne mal zu uns rüber. Dieses Jahr habe ich die ersten Anzeigen mit Rabatten zum Black Friday auch in deutschen Medien entdeckt. Motto: Kaufe viel für kleines Geld. Doch vor dem Konsumrausch steht die Produktion. Über deren Bedingungen, gerade in der Mode, berichtet der Film The True Cost. Seit April ist er in der Originalfassung zu sehen. Heute wird er in Berlin der Presse vorgestellt. Ich zitiere hier mal die Jungs von Lebenskleidung, die bei der Pressevorführung nachher dabei sein werden:

„Dies ist eine Geschichte über Kleidung. Über die Kleidung, die wir tragen, die Menschen, die sie machen und die weltweiten Auswirkungen der Industrie, welche sie herstellt. Die Preise für Kleider sinken seit Jahrzehnten während die Kosten für Mensch und Umwelt dramatisch steigen. The True Cost ist eine bahnbrechende Dokumentation, die den Schleier von einer unsichtbaren Industrie lüftet und uns fragt, wer den Preis für unsere Kleidung zahlt.
Rund um die Erde, vom schillerndesten Laufsteg zum dunkelsten Slum öffnet uns The True Cost als erster Film seiner Art die Augen für das Leben und die Umwelt der vielen Menschen, die hinter unserer Bekleidung stehen. Interviewpartner sind die weltbesten Kenner dieser Materie: Stella McCartney, Livia Firth, Vandana Shiva u.v.a.“ 
Hier der Trailer:

Und nun die gute Nachricht: Es geht auch anders. Wer ein neues Kleid für die Weihnachtsfeier sucht und obendrein Geld sparen will, dem kann ich den inzwischen verdammt gut organisierten Second-Hand-Markt empfehlen. Für mich selbst kaufe ich inzwischen fast ausschließlich in entsprechenden Läden, online und offline.

Eine Variante, die Spaß macht und komplett ohne Kohle auskommt, ist die Kleidertauschparty. Einfach Klamotten mitbringen, am Eingang abgeben und dann was Neues suchen. In Hamburg wird eine solche am kommenden Samstag, 5.12.15 von Greenpeace veranstaltet. Von 12 bis 17 Uhr gibts großes Kleiderwühlen im betahaus. Mehr Infos dazu hier.

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Shopping in Paris!

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Unterwegs nach Paris? Hier kommen die Shopping-Tipps für grüne Fashionistas! Wunderbarerweise liegen alle Läden dicht beieinander in den beiden In-Vierteln Marais und Canal St.-Martin, so dass man alles bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen kann.

Begonnen habe ich beim Centre Commercial (2 Rue de Marseille, Nähe Place de la Republique). Das ist ein Multibrandstore für Frauen und Männer, in dem man nicht nur schöne Klamotten und Schuhe, sondern auch Bücher, Möbel und Kosmetika findet.

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Die Fahrräder vor der Tür gehören zum Velib-System, dem sehr unkomplizierten Pariser Fahrrad-Verleih-Service. Stationen gibt es überall und da die Stadt so überschaubar ist, ist das Rad auch hier mein liebstes Verkehrsmittel.

Das Angebot im Centre Commercial stammt größtenteils aus Frankreich. „Made in France“-Schilder findet man momentan überall in den Schaufenstern. Aufgrund der Wirtschaftskrise bevorzugen Franzosen derzeit nicht nur aus ökologischen Gründen regionale Produkte. Betreiber des Ladens sind die Besitzer von Veja. Das Konzept ist ein Mix aus Mode und Lifestyle, der lokale, soziale und ökologische Initiativen vereint.

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Getroffen habe ich mich in dem Laden mit der Bloggerin Emilie Hubert, die auf  www.dressingresponsable.com über faire Mode schreibt. Sie hat mich herumgeführt und mir Label und Läden gezeigt. Zum Beispiel Ambrym, (22-24 Rue des Vinaigriers):

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Das Label wird von zwei Designerinnen betrieben. Eine macht die Schnitte, die andere entwirft tolle Prints:

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In dem sehr hübschen Laden von Valentine Gauthier, (58 Rue Charlot) findet man Blusen, Kleider, Hosen und Röcke, die in kleinen Serien in Frankreich produziert werden:

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Matières á réflexion (19 Rue de Poitou) ist ein kleiner Laden für Schmuck, Schuhe, und Kleider. Besonders hervorheben möchte ich die Taschen:

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Sie werden aus alten Lederjacken und anderen Lederresten in Paris genäht. Wer will, kann sogar seine eigenen Lederteile mitbringen und vor Ort eine neue Tasche daraus anfertigen lassen!

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Von EKYOG habe ich ja schon im letzten Beitrag berichtet. Neben dem oben abgebildeten Laden im Marais (33 Rue de Francs Bourgois/Ecke Rue de Sévigné) gibt es zwei weitere Läden in der Stadt und ein Outlet in der Rue Beaurepaire 33.

Während meiner mehrtägigen Streifzüge durch diese kleinen Straßen mit uralten Häusern und vielen, vielen, kleinen eigentümergeführten Geschäften, die der Stadt ein so viel persönlicheres Gesicht geben, als all die internationalen Kaufhausketten in der City, habe ich nur einen einzigen Coffeeshop mit Pappbechern-to-go gesehen. Dafür aber an jeder Ecke charmante Cafés und Bistros, in denen man sich Zeit nahm, den Café au lait aus Keramiktassen zu genießen und dabei den Trubel drumherum zu beobachten. Savoir vivre.

IMG_2207PS.: Wer sich für Kunst interessiert, der findet am anderen Ende der Stadt, im Bois du Bologne, das bemerkenswerteste Design-Werk, das den Namen Louis Vuitton trägt:

Die Fondation Louis Vuitton, ein phantas-tischer Bau von Frank Ghery. Allein schon eine Reise wert…

Mitbringsel aus Paris: positive fashion

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Bevor der Sommer um ist, möchte ich das Label vorstellen, von dem ein paar meiner Lieblingsteile der letzten Wochen stammen: EKYOG. Der Name setzt sich aus zwei Leidenschaften der Designerin zusammen: écologie und Yoga. Gefunden habe ich es in Paris.

Neben Les racines du ciel, L’herbe rouge und Veja, die man auch in deutschen Läden findet, habe ich dort weitere französische Label entdeckt, die schöne Mode machen und fair&ökologisch produzieren. In Frankreich nennen sie das positive fashion. Schöner Ausdruck.

Hemd

Die Linie ist französisch feminin, jung, leicht und modern. Die Materialien bestehen meistens aus natürlichen Fasern wie Bio-Baumwolle, Leinen, Wolle, Seide und Tencel, dem derzeit sehr beliebten, weil umweltfreundlichen Stoff. Einige Teile sind GOTS-zertifiziert.

Besonders schön finde ich, dass hier neue Designs und Schnitte entwickelt werden – im Gegensatz zu vielen Marken, die einfach erfolgreiche Designs kopieren. Denn auch in den Schnitten verfolgt die Designerin den Nachhaltigkeits-Gedanken. So hat sie ein Teil entworfen, das sich Metamorphose nennt. Es besteht aus einem breiten Schlauch, mit einem großen Schlitz in der Mitte. Man kann es auf drei unterschiedliche Arten tragen: Als Kleid, als Poncho-artige Jacke oder als Loop.

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Trägt man es quer, so bilden die großen Ärmel eine Jacke, Zieht man den Schlauch über den Kopf, so entsteht ein Kleid.

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Jede Saison gibt es dieses Teil in neuen Mustern, die in beide Richtungen toll wirken. Ich musste gleich mir gleich zwei mitnehmen, da es das Label bislang eben nur in Frankreich gibt… Wer neugierig geworden ist, kann auch im E-Shop bestellen. Der Versand ist teurer, da die Sachen nicht innerhalb Deutschlands versandt werden, aber dafür ist gerade Sale! 😉

Alle Bilder von EKYOG

Emmas Slam Poetry zum Fashion Revolution Day

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Letzten Samstag habe ich ein Slam Poetry gehört, dass ich so klasse finde, dass ich es hier gern teile. Die junge Dichterin Emma hatte – zusammen mit anderen Jugendlichen der evangelischen Kirche in Hamburg – eine Podiumsdiskussion organisiert, an der ich teilnahm. Titel: „Chic und Fair“. Ihre Gedanken zum Thema formuliert Emma so:

Bitte gerne weiter teilen! Zum Beispiel am kommenden Freitag. Da ist Fashion Revolution Day. Es ist der zweite Jahrestag des Fabrikeinsturzes in Bangladesch. Weltweit finden Aktionen statt, um auf die wahren Kosten von Mode aufmerksam zu machen.

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Und jeder kann mitmachen. Unter dem Motto „Zeig, woher deine Kleidung kommt!“ dreht man einfach T-Shirt oder Jacke auf links, so dass das Etikett sichtbar wird. Ein Foto davon in den sozialen Medien vergrößert die Wirkung. Ich bin dabei. Du auch?

Die Schattenseiten der Mode

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Während ich durch die Fast Fashion Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe ging, dachte ich: Revolution. Um diesen Irrsinn, den wir im Modezirkus veranstalten, zu beenden, braucht es eine Revolution.

Auch wenn mir die Informationen dort nicht neu waren, wirkten sie durch ihre Komplexität. Man wird wütend, angesichts der Bilder, Filme und Texte, gegenüber einem kapitalistischen System, das in der Modebranche einfach so dermaßen auf die Spitze getrieben wurde, dass es absolut absurd ist.

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Dieser Hinweis hängt neben einem Film über die Gewinnung von Wolle. Angora ist ja bereits verpönt, aufgrund der grausamen Methode. Hier wird gezeigt, warum.

Es geht aber auch um Schafe, die das Material liefern, für all unsere Wollpullover, Jacken, Schals etc. Die Tiere werden beim Scheren so brutal malträtiert, dass man sich fragt, was Menschen so bösartig macht, damit ihr Geld zu verdienen und sich selbst und die Tiere täglich diesem Horror auszusetzen.

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Die Auswirkungen der stetig wachsenden Massen an Kleidern auf dem Weltmarkt werden in all ihren Konsequenzen beleuchtet. Neben der Umweltbelastung durch Chemikalien und dem Raubbau an Ressourcen geht es in der Ausstellung auch um die Reisetätigkeit eines Kleidungsstückes.

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Und die ist nach der Produktion längst nicht abgeschlossen. So kommt es, dass ein in Europa gekauftes billig-Shirt, nach geringer Nutzung, als Kleiderspende wieder in dem Land landet, in dem es unter unwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. Mit dem Effekt, dass die dortige, lokale Textilwirtschaft kaputt gemacht wird, weil die Leute lieber die coolen Sachen aus den reichen Industriestaaten tragen als lokale Produkte. Auch wenn die Aufdrucke lächerlich sind:

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Fast Fashion, die junge, schnelllebige Mode wird von großen Konzernen billig und schnell produziert, um anschließend teilweise hochglamourös präsentiert zu werden von Topmodels und anderen Promis. Der niedrige Preis verleitet zu unüberlegtem  Sammelkauf  und ebenso zügigem Aussortieren. Dafür leiden Menschen und Tiere unter brutalen Produktionsbedingungen, Umweltbelastungen, Krankheiten und Tod. Und das alles nur damit die Wirtschaft brummt und wir immer neu und topaktuell gestylt sind. Macht das Sinn?

Die Ausstellung läuft bis zum 20. September 2015.

Spring Favourites

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Der Frühling ist da und mit ihm meine liebste Modeepoche: Flare-Jeans, Sattel-Tasche, Tunika, Trench und Halstuch sind die Originalimporte der aus den Seventies, die ich immer tragen könnte.

Die rosafarbene Bluse aus Bio-Baumwoll-Jersey ist von Wunderwerk, die Jeans von KOI. – Endlich eine Alternative Form zu den Skinnies, die so praktisch und bequem wirken, aber selten tatsächlich gut aussehen. Bootcut und Flare sind immer wesentlich figurfreundlicher als Jeaggings, Röhre & Co.

Die Schuhe von Rae Jones sind aus vegetabil gegerbtem Leder und wurden in Portugal produziert. Der Trench ist vom Berliner Label Studio Ecocentric. Die Mütze finde ich beim Radfahren sehr praktisch. Da habe ich noch keine adäquate grüne Alternative entdeckt und greife daher auf Stetsons zurück. Qualität und Design sind klassisch gut und gefertigt werden die Modelle für den deutschen Markt in Deutschland.

Die Handtasche habe ich bei ebay gefunden. Tatsächlich Vintage. Angeblich hat sie jemand auf dem Dachboden entdeckt, wo sie 40 Jahre schlummerte. Dem Geruch nach stimmt es. Aber nach einer Woche Balkonlüftung und gründlicher Reinigung war sie wie neu. Nee, besser!

Lifestyle-Magazin in grün

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Der Trend zu veganer Lebensweise ist mittlerweile so stark, dass sich gleich zwei neue Lifestyle-Magazine auf den hart umkämpften Markt der Printmedien wagen. Vegan Good Life heißt das erste davon. Julia Koch ist Herausgeberin, Redakteurin und Cover-Model in Personalunion. Sie lebt aus Überzeugung vegan und will mit dem Vorurteil aufräumen, dass Veganismus Verzicht bedeutet.

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So setzt sich das Magazin ähnlich zusammen, wie übliche Lifestyle-Hefte: Junge Designer, aktuelle Mode und Accessoires werden vorgestellt…

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Ein Stadt-Special widmet sich der Veggie-Metropole Berlin mit Tipps für feine Restaurants, ein Hotel, Lieferservice, Mode- und Kosmetik-Läden.

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In Portraits und Interviews erfährt man, wie und warum bekannte und weniger bekannte Menschen vegan leben. Und im Firmen-Portrait geht es um ein Start-Up, das sich der Pflege des liebsten männlichen Modeaccessoires der letzten Jahre widmet: dem  Vollbart.

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Auch wenn ich selbst wohl keine Vollzeit-Veganerin werde, fand ich die Lektüre des Magazin sehr angenehm, im Vergleich zu klassischen Modezeitschriften. Es geht um Mode, Kosmetik, Genuss und Menschen, aber ohne den supertrendy-It-Girl-perfect-Beauty-Wahn der Hochglanz-Magazine. Hinter allen redaktionellen und kommerziellen Beiträgen steckt der Gedanke der Nachhaltigkeit.

Mitte März kommt mit NoVeaux noch ein neues veganes Lifestyle-Magazin in den Handel. Ich werde zwar weiterhin auch klassische Mode-Magazine lesen. Allein schon, weil die Modeberichterstattung dort sehr viel vielfältiger ist. Aber ich freu mich über die Bereicherung durch Alternativen, die sich auf fair&ökologisch spezialisiert haben.

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